
Unsere neuen Azubis
Am 2. August war es so weit – wir konnten in unserem Familienunternehmen fünf neue Auszubildende herzlich willkommen heißen. Lena Geiger (startet ihre Ausbildung zur Industriekauffrau), Milan Stringfellow (Azubi zum Beton- & Stahlbetonbauer), Jakob Schroeter (wird bei uns zum Fachinformatiker für Systemintegration ausgebildet) sowie Mike Myron Mücke und Delil Tarhan (wollen beide Tiefbau-Facharbeiter werden) wurden in Uelzen von unseren Personal-Kolleg*innen freundlich in Empfang genommen. Da es im Moment nicht leicht ist, Jugendliche von einer Ausbildung und den guten Perspektiven in der Baubranche zu überzeugen, ist die Freude natürlich groß, dass wir fünf neue Azubis für uns gewinnen konnten. In den ersten Tagen erhalten die fünf „neuen Meyer“ erstmal Hintergrundinformationen zu unserer Unternehmensgruppe, dem vielfältigen Leistungsspektrum, der über 160-jährigen Historie und den sieben weiteren Standorten. Darüber hinaus bekommen sie einen Einblick in den Ausbildungsablauf inkl. Rahmenlehrplan, die Funktion des Betriebsrates und erfahren die notwendige Sicherheitseinweisung. Auch der Rundgang durch die Uelzener Zentrale inklusive des Kennenlernens der dortigen Kolleg*innen ist ein fester Bestandteil der ersten Tage. Die gewerblichen Azubis – Milan, Mike und Delil – aus dem Hoch- und Tiefbau haben, sichtlich stolz, auch gleich ihre Erstausstattung der Sicherheitskleidung in Empfang nehmen können. Danach haben sie sich mit ihren Ausbildern – unsere betreuenden Poliere – bekannt gemacht, zu denen es an den Folgetagen auf die Baustellen geht. An dieser Stelle gilt den Kollegen – die als Ausbilder agieren – ein großer Dank und Respekt! Nur, wenn unsere Auszubildenden einen hilfsbereiten Polier und die dazugehörigen Kolleg*innen auf der Baustelle haben, bei denen sie mitlaufen, sie befragen und von ihnen lernen können, werden sie auch in ihrer Ausbildung erfolgreich sein, und uns in der Zeit danach (hoffentlich) fachmännisch unterstützen können. Es geht also um nicht weniger, als um die effektive Investition in die nahe Zukunft, die in Zeiten schwindender Fachkräfte umso bedeutender ist.
Aber, wieder zurück zu unseren Auszubildenden – wir haben mal persönlich nach den Motivationen der Azubis gefragt und wollten erfahren, warum sie sich für unser Familienunternehmen entschieden haben?

Wie seid Ihr eigentlich auf unser Familienunternehmen gekommen?
Lena Geiger: Das Unternehmen kannte ich vom Namen schon etwas länger, da damals eine Baustelle von Meyer Bau auf meinem Schulweg lag. Richtig aufmerksam auf das Unternehmen bin ich erst geworden, als ich mich im Internet schlau gelesen habe zum Beruf Industriekauffrau und welche Betriebe dazu eine Ausbildung anbieten.
Jakob Schroeter: Ein Bekannter von mir, der hier auch arbeitet, hatte mich auf den Ausbildungsplatz aufmerksam gemacht.
Mike Myron Mücke: Ich bin durch meinen Cousin auf Meyer aufmerksam geworden, da er selbst hier seine Ausbildung als Straßenbauer macht und nur Positives berichten konnte.
Warum seht Ihr in dem Ausbildungsberuf Eure Zukunft?
Lena Geiger: Da der Beruf als Industriekauffrau viele Bereiche abdeckt und generell sehr vielseitig ist und zudem auch viele Möglichkeiten zur Weiterbildung bietet, sehe ich in dem Beruf meine Zukunft.
Jakob Schroeter: Ich denke, die IT ist ein sehr wichtiger Bereich und daher denke ich, dass der Beruf zukunftssicher ist.
Mike Myron Mücke: Wie sagt man so schön, „Handwerk hat goldenen Boden“. Da gerade dieser Bereich sehr vielfältig ist und es immer Straßen geben wird, die saniert oder gebaut werden müssen. Zudem ist dieser Beruf ziemlich abwechslungsreich und man hat somit jeden Tag eine neue Herausforderung.
Was erwartet Ihr konkret von Eurer Ausbildung und den über 370 „Meyer Kolleg*innen“?
Lena Geiger: Von meiner Ausbildung erwarte ich, dass ich viel Wissen mitnehme, sodass ich später auch selbstständig arbeiten kann. Von den Kolleg*innen wünsche ich mir Hilfsbereitschaft bei meinen Fragen und einen netten Umgang.
Mike Myron Mücke: Ich erwarte von meiner Ausbildung ein angenehmes Arbeitsumfeld, in dem man sich gut mit seinen Kolleg*innen versteht und viel von den anderen lernen kann. Bestenfalls möchte ich später dieses Wissen an andere weitergeben können.
Vielen Dank – wir wünschen Euch eine schöne und erfolgreiche Ausbildungszeit in unserer Unternehmensgruppe.