
Hättest Du es gewusst? – Die Geschichte unseres Unternehmenslogos
Bedauerlicherweise ist uns in der ursprünglichen Artikelversion vom 13.01.22 bei der Erklärung der Bedeutung unseres Logos ein Fehler unterlaufen. Wir bitten dies zu entschuldigen und haben den Artikel nun überarbeitet und um weitere Informationen sowie überarbeitete Abbildungen ergänzt.
Natürlich kennen wir alle das Logo unseres Familienunternehmens. Das weiße eckige „Meyer-M“ in seinem blauen Rechteck ist schließlich überall zu sehen – ob auf Firmenfahrzeugen, Baumaschinen, Fahnen, Anschreiben, Zollstöcken oder den Jacken, die wir zu Weihnachten bekommen haben. Aber weißt Du auch, woher das Logo kommt, wie es sich entwickelt hat und was es mit dem Plus-Zeichen in der Mitte auf sich hat?
Zunächst: Das Logo, so wie wir es heute verwenden, besteht aus dem „Meyer-M“ und dem Schriftzug rechts daneben, der mit Meyer Bau, Meyer Planung, Meyer Sonderbau oder Meyer Projekt den jeweiligen Geschäftsbereich kennzeichnet. Der Abstand zwischen dem M und der Schrift sowie die Farben sind exakt festgelegt und dürfen natürlich nicht verändert oder verzerrt werden. Das Logo ist das zentrale Element unseres Corporate Designs – also des einheitlichen Erscheinungsbildes unseres Familienunternehmen und damit auch ein sehr wichtiger Baustein der Corporate Identity, also unserer Unternehmensidentität. In unserem Corporate Design Manual (im Intranet zu finden) ist z. B. definiert, welche Größen und Schutzzonen (Abstände zum nächsten Gestaltungselement) unser Logo bei verschiedenen Anwendungen – von der Visitenkarte bis zum Bauzaun-Banner – haben muss. Auf welchen farblichen Hintergründen es wie platziert werden darf und vieles mehr. Dies ist wichtig, um einerseits unser professionelles Auftreten zu gewährleisten sowie Vertrauen zu schaffen und andererseits, um eine hohe und konsequente Wiedererkennung zu haben. Man könnte das mit dem M von McDonald’s vergleichen: Dort braucht man auch nur die Umrisse sehen und weiß sofort, um was es geht.



Aber, wie ist die Entstehungsgeschichte?
Das eckige M gibt es seit den 1970er-Jahren. Entwickelt wurde es von Werner Meyer. Er stieg nach seinem Studium und mehrjähriger Tätigkeit in anderen Bauunternehmen 1973 in den elterlichen Betrieb ein. Als Nachfolger des Unternehmensgründers in vierter Generation war er verantwortlich für den Bereich Hochbau. Außerdem erschloss er neue Tätigkeitsfelder im Ingenieur- und Brückenbau sowie im „Schlüsselfertigen Bauen“ und in der Projektentwicklung. Bevor sich Werner Meyer mit dem Thema Logo beschäftigte, gab es keine festgelegte einheitliche Darstellung für unser Willi Meyer Bauunternehmen.
„Vor meiner Zeit war es nicht üblich, Baustellenschilder aufzustellen. Die vorherrschende Meinung war: Alle Kosten für Werbung sind einzusparen und besser in Baumaschinen oder Ähnliches zu investieren“, erinnert sich Werner Meyer. Das Firmenlogo wurde fast ausschließlich auf den Geschäftspapieren benutzt und sollte so für die Identität sorgen. Wegen der schwierigen Darstellung mit dem „Schatten“ war es auch auf den wenigen Baumaschinen nicht vorhanden.
Das Meyer-M wurde zunächst als räumliche Zeichnung dargestellt – mit einem Rechteck quer zum mittleren „Fuß“ des Buchstabens. Und warum? Die Idee dahinter war, dass man in der Mitte des Buchstabens ein kleines T (siehe 1. Abbildung rechts) erkennen kann, das für den Tiefbau-Bereich unseres Familienunternehmens steht. Die zweite Kernkompetenz, der Geschäftsbereich Hochbau, ist durch ein stellvertretendes H ebenfalls im Logo zu erkennen. Dieses H sieht man im mittleren blauen Bereich mit dem weißen Querstrich (siehe 2. Abbildung rechts).


So, wie auch unser Familienunternehmen immer mit der Zeit geht, hat sich auch unser Logo in Form und Struktur im Laufe der Jahrzehnte fortentwickelt. Der Ursprung bezüglich Form und die Farbigkeit ist aber immer noch deutlich zu erkennen. Seit dem Jahr 2018 hat unser Logo seine heutige Gestaltung. Eine wesentliche Anpassung war auch, dass die Schreibweise „Meyer Bauunternehmen“ in die wesentlich kürzer und prägnantere „Meyer Bau“-Schreibart geändert wurde. Denn so wurde die klare Branchenzugehörigkeit – anstatt mit „Bauunternehmen“ – lediglich mit drei Buchstaben auf den Punkt gebracht und wanderte rechts neben das M. Dies war auch visuell ein deutlicher Vorteil, denn gerade bei kleineren Abbildungen war das lange Wort nur noch schwer zu erkennen. Darüber hinaus bot es die Möglichkeit, das heute in unserer Unternehmensgruppe genutzte Namenssystem für „Meyer Projekt“, „Meyer Sonderbau“ und „Meyer Planung“ zu etablieren und trotzdem immer seine klare „Meyer Markenherkunft“ zu unterstreichen.
So können wir gewährleisten, dass jeder – egal ob er unsere Fahrzeuge, Bauzäune oder Zollstöcke sieht – sofort erkennt, dass es sich um unser Familienunternehmen dreht. Und – hättest Du es gewusst?