
Starkes Teamwork im Hochbau – Neues Bürogebäude steht im Werum Hanseviertel
Im Lüneburger „Werum Hanseviertel-Ost“ läuft es bei unseren Hochbau-Kolleg*innen gerade richtig gut. Bis zum 31. März soll das Bürogebäude an den Bauherren, die Werum Software & Systems AG, übergeben werden und genau das wird es auch. „Das erfüllt alle an einem Projekt tätigen Kollegen und Kolleginnen mit Stolz und Freude, wenn ein Projekt pünktlich und wirtschaftlich erfolgreich abgeschlossen wird. Wenn dann auch noch eine hochwertige qualifizierte Ausführung dazukommt, dann wissen wir das vieles richtig gemacht wurde“, zeigt sich Oberbauleiter Frank Salm sehr zufrieden.
Nach der Planung durch unsere Meyer Planung, erfolgte der Spatenstich am 11. August 2021. Der Innenbereich des vierstöckigen, teilunterkellerten Bürogebäudes wird nun bis Ende März planmäßig fertiggestellt. Lediglich im Außenbereich werden aufgrund der Wetterverhältnisse die Leistungen gemäß der Absprache mit dem Bauherrn nachgelagert fertiggestellt. Die Netzberechnungen können erst nach der Übergabe erfolgen, da der Stromnetzbetreiber der Stromtransformationsstation Avacon, nicht pünktlich liefern kann.
Etwa 35 unserer gewerblichen Hochbau-Kolleg*innen waren im Hanseviertel Ost im Einsatz. Dazu zwei Bauleiter und zwei Poliere mit unterschiedlicher Anwesenheit in der Ausführung. Zählt man alle Personen, die von den verschiedenen Firmen vor Ort ihr Bestes gegeben haben, zusammen, dann waren rund 200 Personen zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf der Werum-Baustelle tätig.
Wie bei jedem Bauprojekt war auch im Hanseviertel Ost echte Zusammenarbeit gefragt und einige unvorhergesehene Herausforderungen mussten von unseren Kolleg*innen gemeistert werden. „Teamwork ist ein schöner Ausdruck, was aber in einer großen Familie auch selbstverständlich sein sollte. Wir denken, dass unsere gelebte Art des Betriebsklimas und des Umgangs mit allen Personen wie Azubi, Facharbeiter, Polieren aus eigenen Reihen wie auch von Partnerunternehmen, ein großer Teil beigetragen hat. Selbstverständlich darf man auch hier die vielen gemeinsamen Grillfeste, Geburtstagsfeiern und Weihnachtsmarktbesuche nicht vergessen“, ist sich Frank Salm sicher. Natürlich ist dabei schon die Bildung eines erfolgreichen Teams eine der Herausforderungen des Projekts gewesen. Denn Poliere und Bauleitung arbeiten meist nur für ein Projekt in der gleichen Besetzung zusammen und sind teilweise auch neu bei Meyer Hochbau. „Das Team hat mir diese Aufgabe allerdings sehr einfach gemacht, da hier die Sichtweise auf Projektablauf, Partnerunternehmensführung usw. in vielen Punkten schon übereinstimmend war.


Auch die Mitnahme der gewerblichen Mitarbeiter und Vorarbeiter bei Entscheidungen und diese z.B. aufgrund ihres Wissens sowie ihrer Erfahrungen an Besprechungen teilnehmen zu lassen, war eine Aufgabe, die so bisher in dieser Form nicht praktiziert wurde und anfangs durchaus etwas kritisch gesehen wurde“, resümiert der Oberbauleiter. Generell seien bei dem Projekt sehr viele Bauabläufe – auch durch die rege Beteiligung der gewerblichen Kolleg*innen wie auch der Montagepartner – im Ablauf sowie bei der Reihenfolge von Arbeiten sehr gut abgelaufen. Angefangen von der Zusammenarbeit und dem Einsatz aller Firmen und Personen unterschiedlicher Nationalitäten sowie das Verständnis und die Offenheit aller Beteiligten dafür, dass Fehler geschehen und diese auch offen kommuniziert werden, gebe es insgesamt sehr viele Dinge, die gut gelaufen sind auf der Werum-Baustelle: „Unser Dank gilt unseren hervorragenden gewerblichen Mitarbeiter*innen, die mitgewirkt haben, die Arbeitsqualität und die zeitliche Abfolge zu verbessern. Danke für deren zeitlichen Einsatz durch Überstunden an Betonage-Tagen sowie allen Montagepartnern für ihre hochwertige Arbeitsleistung und dem gesamten Team von Meyer Hochbau.“
Verbesserungsmöglichkeiten sieht unser Kollege dennoch: „Mitgenommen habe ich aus diesem Projekt, dass das partnerschaftliche „Zusammen Bauen“ sowohl von Externen wie auch Internen noch nicht immer zufriedenstellend gelebt wird. Bei einigen geht es immer noch NUR um den persönlichen finanziellen Erfolg ihrer Firma bzw. ihrer Abteilung. Hier sehe ich unsere Hauptaufgabe, beim nächsten Projekt diesen internen Grundsätzen noch mehr Nachdruck zu vermitteln.