Mehr Teamwork im Hochbau dank neuer ACTIV-Abteilung

Mehr Teamwork im Hochbau dank neuer ACTIV-Abteilung

ACTIV heißt die neue Abteilung von Meyer Hochbau und steht für Arbeitsvorbereitung, Controlling, Technik, Innovation und Vertrieb. Das Team steht unter der Leitung von Britta Gleiß und fasst alle Bereiche außerhalb der Bauausführung zusammen – von der Kalkulation, über die Planung bis zum Abschlussgespräch nach Beendigung der Baustelle. Meyer Hochbau ist mit ACTIV jetzt ähnlich wie Meyer Tiefbau organisiert. Für die interne, operative Abwicklung ist jetzt nur noch eine Abteilung zentral zuständig und für die Bauausführung die Bauleitung. „TGA, Kalkulation, Einkauf und andere Dienste waren bisher direkt unter der Geschäftsführung organisiert und die kann nicht überall gleichzeitig sein. Es hat eine Leitung gefehlt, die standortübergreifend über alle Aufgaben den Überblick hat“, begründet Hochbau-Geschäftsführer Michael Bombeck die Gründung der neuen Abteilung. ACTIV arbeitet sozusagen als Dienstleister für alle Bereiche, d. h. beispielsweise die Kolleg*innen der Kalkulation in Berlin arbeiten nicht nur an Berliner-Bauprojekten, sondern an allen Projekten von Meyer Hochbau. „Mit ACTIV wurde ein Bereich geschaffen, in dem verschiedene bauzuarbeitende Bereiche (wie Kalkulation, Arbeitsvorbereitung, Planung, Einkauf etc.) zusammenlaufen. Ziel ist es die Mitarbeitenden der einzelnen Bearbeitungsbereiche als Teams zusammenzubringen und so noch enger miteinander zu arbeiten“, erklärt Britta Gleiß. Das verschafft einen besseren Überblick über den aktuellen Bearbeitungsstand, Arbeitsschritte können effizienter organisiert werden und die Ressourcen von Mitarbeitenden können besser eingeplant werden. „Im Hochbau gab es, meiner Meinung nach, zu wenig Kommunikation untereinander. Wir müssen unser Bewusstsein dahingehend schärfen, dass wir eine Firma sind und weniger standortbezogen denken“, fasst die neue Teamleiterin zusammen.

Eine erste Maßnahme in Sachen „Zusammen Bauen“ ist die erfolgreiche Einführung eines Terminkalenders für alle Kalkulatoren. Dort sind alle Bauprojekte, Arbeitsschritte der Projektkalkulation und Termine für z.B. Abgaben eingetragen und welche/r Kolleg*in welche Aufgabe übernimmt. Auf einen Blick ist so ersichtlich, wer wie viel zu tun hat und die Arbeit kann gleichmäßig sowie langfristiger verteilt werden, sodass z.B. jede/r Kolleg*in Urlaub nehmen kann ohne Sorge zu tragen, dass seine Aufgaben liegen bleiben oder Fristen nicht eingehalten werden können. „Bessere Strukturen, einheitlichere Abläufe, neues Denken – ich habe viele Themen im Kopf“, fasst Britta Gleiß ihre anstehenden Aufgaben als Teamleiterin zusammen. Ganz oben auf ihrer Prioritätenliste steht dabei die Stärkung des Teamworks: „Vielleicht schaffen wir es im Januar, ein Treffen mit allen ACTIV-Kolleg*innen zu organisieren, damit sich alle auch mal persönlich kennenlernen. Viele kennen sich ja durch die Entfernung nur vom Telefon oder von den Teams-Meetings.“