
Der Startschuss ist gefallen – Kick-Off von iTWO in Uelzen
Welche Erwartungen haben wir an iTWO? Wie kann die Implementierung dieser Software bestmöglich gelingen? Welche Fehler wollen wir vermeiden? – Um all diese Fragen drehte es sich vor Kurzem beim iTWO-Kick-Off in Uelzen. An zwei Tagen fanden Veranstaltungen mit 44 Kolleg*innen aus der Kalkulation, dem Einkauf, der Bereichsleitungen sowie der Geschäftsführung statt, um gemeinsam die Einführung der Software vorzubereiten. iTWO ist ein Programm der Stuttgarter Firma RIB, wurde speziell für mittelständische Unternehmen entwickelt und bildet u.a. die Grundlage für Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung (AVA) von Nachunternehmerleistungen, Kalkulation und Baumanagement. In unserem Unternehmen wird die neue Software NEVARIS Build und BfW ablösen.
Zusammenarbeit bringt den Erfolg
Geschäftsführerin Monika Ehlers betonte zu Beginn der Veranstaltung, dass die gesamte Geschäftsführung sich bewusst sei, dass die Einführung von NEVARIS nicht gut gelaufen sei und dass es deshalb Vorbehalte gebe. Doch aus den Fehlern bei NEVARIS wurde gelernt und bei der Einführung von iTWO soll es anders laufen. Ziel der Veranstaltung war es deshalb, dass die anwesenden Kolleg*innen zunächst ein klares, einheitliches Bild von iTWO erhalten. Die Kick-Off-Veranstaltung bot zudem eine Gelegenheit, den bisherigen Stand des Projekts zu präsentieren und eine Grobplanung der Implementierung zu skizzieren. Außerdem sollten Arbeitsgruppen gebildet werden, um die Einführung von iTWO effizient zu gestalten und um die Anforderungen der Kolleg*innen, die zukünftig mit dem Programm arbeiten werden, zu definieren.
Gemeinsam fassten unsere Kolleg*innen zusammen, was sie sich von der neuen Software wünschen. Schnelleres Arbeiten, weniger Probleme, ein guter Support, Übersichtlichkeit, Anwenderfreundlichkeit, die Erstellung von Budgetlisten sowie vereinfachte Abläufe waren die wichtigsten aufgeführten Punkte. Ebenso sprachen sie über die Erwartungen an Kolleg*innen, das Projektteam sowie die Projektleitung. So sind sich alle einig, dass für eine erfolgreiche Implementierung eine gute Zusammenarbeit, kritisches Hinterfragen, einen ständigen Austausch, Vertrauen und Offenheit für Neues notwendig sind. Zudem sei ein Infopool für User sinnvoll und es müsse Zeit eingeräumt werden, damit sie sich in iTWO einarbeiten können. Aber auch was unsere Kolleg*innen von der Geschäftsführung erwarten, wurde in der Veranstaltung erarbeitet. Wie zuvor wurde „Zeit für Einarbeitung“ als wichtiger Punkt aufgeführt, ebenso wie eine aktive Beteiligung und Priorisierung des Projekts. Anmerkungen und Probleme müssten ernst genommen werden.
„So schnell wie möglich; so lange wie notwendig“
Die externen Berater Wolfgang Götz (Geschäftsführer i2nom GmbH) sowie Thomas Jarsumbek (Geschäftsführer jat-consult) begleiten den Rollout des iTWO-Projekts und führten live durch iTWO und beantworteten Fragen zum Programm. Wolfgang Götz betonte, dass Digitalisierung alternativlos sei. Meyer setze zwar nicht auf Technologieführerschaft, aber auf bewährte Softwarelösungen wie iTWO. Die Vorteile der Softwarelösung seien niedrigere Kosten, minimierte Risiken, gesteigerte Produktivität und effizientere Entscheidungsfindung. „So schnell wie möglich; so lange wie notwendig“ solle die Implementierung dauern, erklärte Wolfgang Götz.
Die Projektleitung für die iTWO-Implementierung übernimmt Kai Janssen (Teamleiter OE). Das Projekt wird aber in Teilprojekte gesplittet, denn nur mit den Expertisen aus allen Bereichen kann eine gute Softwareeinführung gelingen. Zudem wird es Key-User aus allen Bereichen geben. Detaillierte Informationen zu den Teilprojekten sowie zu den Key-Usern und ihren Aufgaben folgen in Kürze.
Klare Verantwortlichkeiten, definierte Arbeitsabläufe, transparente Strukturen sowie gepflegte Datenablagen sind die Kernpunkte, die ein gutes „Zusammen Arbeiten“ mit iTWO ermöglichen bzw. schon bei der Einführung von iTWO wichtig sind. Darüber waren sich alle Veranstaltungsteilnehmer*innen einig. „Ich fühle mich jetzt gut an die Hand genommen.“ „Das hört sich sehr positiv an“, zeigten sich einige Kollegen*innen mit dem Kick-Off und den Informationen zur geplanten Implementierung zufrieden.