„Zusammen Arbeiten“ mit Babyboomern und Generation Z

„Zusammen Arbeiten“ mit Babyboomern und Generation Z

Unser Change-Manager Tim-Christoph Tröger war in den vergangenen Wochen und Monaten zu Gast an unseren Standorten in Berlin, Braunschweig, Hamburg, Falkensee, Lüneburg und Uelzen sowie in den verschiedenen Bereichen unseres Unternehmens, um mit unseren Kolleg*innen zum Thema Change ins Gespräch zu kommen. Dabei erläuterte er unter anderem, welche Rolle das Generationenmanagement im Change-Management spielt und warum dies eine so große Bedeutung für unsere Zusammenarbeit hat. Denn in unserem Familienunternehmen arbeiten vier Generationen zusammen: von den Babyboomern über die Generation X und Millennials bis hin zur Generation Z. Jede dieser Gruppen bringt unterschiedliche Perspektiven, Arbeitsstile und Werte mit. Dieser Generationsmix kann eine wertvolle Ressource sein, birgt jedoch auch Herausforderungen in der Kommunikation und Zusammenarbeit.

Babyboomer (geboren ca. 1946-1964): Diese Generation hat oft eine starke Arbeitsmoral und schätzt Loyalität gegenüber dem Unternehmen. Sie sind erfahrene Fachkräfte, die tiefes Wissen in traditionellen Bauverfahren besitzen und bevorzugen traditionelle Arbeitsweisen.
Generation X (ca. 1965-1979): Sie ist mit Digitalisierungsprozessen bereits vertraut, wie beispielsweise bei der Einführung des BIM-Systems in der Baubranche. Die digitale Transformation erfordert von ihnen, sich in die Denkweise der sogenannten „Digital Natives“ hineinzuversetzen. Sie können als Brücke zwischen den Generationen fungieren.
Millennials (ca. 1980-1994): Millennials (auch Generation Y genannt) sind mit dem Internet aufgewachsen, nutzen Technologien intuitiv und arbeiten sich schneller in neue Systeme ein. Sie bevorzugen flache Hierarchien und erwarten digitale Lösungen am Arbeitsplatz.
Generation Z: Die jüngsten im Arbeitsmarkt sind „Digitale Natives“, die eine hohe Affinität zu neuen Technologien haben und Wert auf Flexibilität und Diversität legen.

„Warum zeige ich das? Ich möchte ein Bewusstsein für die Erwartungen, Fähigkeiten und Ansprüche der unterschiedlichen Generationen schaffen und sensibilisieren“, erklärte Tim-Christoph Tröger. Mit den Generationen ändern sich auch die Erwartungen der Kolleg*innen: Flexibilität, Work-Life-Balance und eine positive Unternehmenskultur sind heute entscheidende Faktoren für die Arbeitgeberwahl. „In deren Folge wird ein angepasstes Führungsverständnis einerseits, aber auch ein sich daraus ableitendes verändertes Führungsverhalten andererseits notwendig.“
Kurz gesagt: Das Thema Generationenmanagement hilft uns, unser „Zusammenarbeiten“ zu verbessern, indem wir uns der Stärken älterer und jüngerer Kolleg*innen bewusst werden und diese nutzen – egal ob auf den Baustellen oder in den Büros.

Unser Change-Manager resümiert: „Ich freue mich über die Offenheit, die verschiedenen Themen aus dem Bereich Change in unserer Unternehmensgruppe entgegengebracht wird und darauf, Teilaspekte wie Generationenmanagement, Werte und Führung zukünftig gemeinsam noch fokussierter anzugehen. In der durch Weiterentwicklung und Wandel geprägten Welt des 21. Jahrhunderts kommt der ganzheitlichen Berücksichtigung verschiedener Wechselwirkungen eine hohe Relevanz zu, um den Wettbewerbsvorteil zu sichern und wertschöpfend arbeiten zu können.“

Übrigens: Wenn du noch mehr über die Werte, Ziele und Eigenschaften der unterschiedlichen Generationen in unserem Familienunternehmen erfahren möchtest, findest du auf der Meyer-DNA-Seite im Intranet einen Beitrag dazu: Change-Management erklärt #6 – Generationenmanagement.